Mazdas Auftritt auf der Japan Mobility Show 2023 war bemerkenswert, wobei die Konzepte Vision X-Coupé und Vision X-Compact große Aufmerksamkeit erregten. Während das Coupé über fortschrittliche Hybridtechnologie verfügte, löste der kleinere Vision X-Compact – der einem modernen Mini ähnelt – Spekulationen über einen möglichen Mazda2 der nächsten Generation aus.
Ein bekanntes Gesicht, weiterentwickelt
Wenn Mazda beabsichtigt, eine Straßenversion des Vision X-Compact zu produzieren, wird er wahrscheinlich wichtige Designelemente in einer praktischeren Form beibehalten. Die Kodo-Designsprache des Autoherstellers würde weiterhin klare Linien und das Zusammenspiel von Beleuchtung und Oberflächendetails betonen. Erwarten Sie neben den versenkten Scheinwerfern auch die charakteristischen „freundlichen Fangzähne“ (vertikale Tagfahrlichter) des Konzepts. Der vordere Stoßfänger würde über geformte Lufteinlässe verfügen, wobei ein in Wagenfarbe gehaltener Kühlergrill für eine ausreichende Luftzirkulation für Verbrennungsmotoren sorgen würde.
Das Seitenprofil würde die aufrechte Haltung des Konzepts, die kurzen Überhänge und die Proportionen, die fast nach vorn fahren, beibehalten. Markante Radkästen, eine dezente Karosserieform und eine hohe Gürtellinie würden die Präsenz des Wagens unterstreichen, ohne auf übermäßige Details zu setzen. Das Heck würde die hufeisenförmigen Rücklichter des Konzepts aufweisen und eine breitere Heckklappe als beim aktuellen Mazda2 haben.
In der Zukunftskabine
Mazda stellt sich den Vision X-Compact als ein Fahrzeug vor, das sich wie ein „enger Begleiter“ anfühlt und möglicherweise über fortschrittliche KI für natürliche Gespräche verfügt. Auch wenn es einige Zeit dauern kann, bis eine vollständig gesprächsfähige KI auf den Markt kommt, würde der nächste Mazda2 eine deutliche Verbesserung gegenüber dem veralteten MZD Connect-Infotainmentsystem der vorherigen Generation darstellen.
Der Innenraum könnte über ein rundes digitales 3-Gang-Instrumentenkombi gepaart mit einem Google-basierten zentralen Infotainment-Bildschirm verfügen, ergänzt durch physische Bedienelemente für Klima und Lautstärke. Diagonale, farbcodierte Türverkleidungen würden für Lebendigkeit sorgen, und die Materialien würden wahrscheinlich die Segmentstandards übertreffen, wobei Soft-Touch-Oberflächen den Einsatz von Hartplastik minimieren und so für ein erstklassiges Gefühl sorgen.
Antriebsstrangvorhersagen
Angesichts der Investitionen von Mazda in die Entwicklung von Hybrid- und alternativen Kraftstoffen wird der nächste Mazda2 wahrscheinlich den Verbrennungsmotor beibehalten. Eine mögliche Konfiguration ist ein 1,5-Liter-Benzinmotor gepaart mit einem serienparallelen Hybridsystem, das die Kraft über ein Achtgang-Automatikgetriebe an die Vorderräder überträgt.
Eine vollständig batterieelektrische LFP-Version ist zwar wünschenswert, aber aufgrund der Kosten und des Produktionsumfangs unwahrscheinlich. Er müsste mit Konkurrenten wie dem R5 von Renault konkurrieren, der eine Reichweite von rund 250 Meilen (402 km) bietet, und ein Neustart im MX-30 EV-Stil wäre auf dem heutigen Markt unzureichend.
Wettbewerb und Timing
Wenn es realisiert wird, würde der neue Mazda2 wahrscheinlich im Jahr 2027 oder später auf den Markt kommen und sich der Konkurrenz etablierter Anbieter wie Toyotas Yaris, Honda Fit/Jazz, Suzuki Swift, Kia Picanto, Renault Clio (und R5), Volkswagen Polo, Mini Cooper und Fiat 500 stellen.
**Die Wiederbelebung des Mazda2 hängt von der Marktnachfrage und der Rentabilität ab, aber der Vision





















